Heilpraktikerin Andrea Linnenweber

Makuladegeneration

Makuladegeneration

Alternativmedizinische Prävention & Therapie

Als Heilpraktikerin in Bingen bin ich auf die Behandlung und noch mehr auf die Prävention von Makuladegeneration spezialisiert. Dabei verfolge ich einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. Denn zu den Hauptrisikofaktoren der Makuladegeneration zählen neben dem Alter (altersbedingte Makuladegeneration – AMD) und der familiären Häufung vor allem beeinflussbare Faktoren wie ein ungesunder Lebensstil und dadurch bedingter Bluthochdruck, Bewegungsmangel oder die Belastung der Augen durch schädliche UV-Strahlung.

Makuladegeneration

Folgende Therapien kommen zum Einsatz

Die Alternativmedizin bietet eine große Bandbreite verschiedener Möglichkeiten, mit dem Ziel den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen bzw. bei familiärer Vorbelastung ihren Ausbruch zu verhindern bzw. zu verlangsamen. Im Anfangsstadium der Makuladegeneration erweist sich eine Kombination aus konventionellen und alternativmedizinischen Therapien als besonders erfolgversprechend. Folgende Therapien bringe ich als Heilpraktikerin zum Einsatz.

  • Augenakupunktur nach Boel
  • Sauerstofftherapie
  • Ergänzende Akupunktur
  • Homöopathie
  • Neuraltherapie nach Huneke
  • Ernährungsumstellung
  • Nahrungsergänzung / Mikronährstoffversorgung
  • Ausleitungs- und Entgiftungsmaßnahmen

Maßnahmen der Alternativmedizin bei einer Makuladegeneration

Besonders bewährt haben sich in meiner Praxis zum Beispiel die Stoffwechseloptimierung, die Reduktion des oxidativen Stresses, die Stärkung des Immunsystems, Durchblutungsförderung, die Verbesserung der Sauerstoffversorgung und nicht zuletzt die Augenakupunktur nach Boel. In Kombination führen diese Therapien in den meisten Fällen zu einer Verbesserung des Netzhautzustandes und damit auch zu einer Verbesserung der Sehschärfe.

Makuladegeneration – erkennen und behandeln

Makula Auge

Genau auf der Rückseite des Auges, an dem Punkt, der am weitesten von der Linse entfernt ist, befindet sich die Makula, auch “Gelber Fleck” genannt. Sie markiert den Ort des schärfsten Sehens, wo sich die Fotorezeptoren in besonderer Dichte drängen. Scharfes Sehen entsteht dann, wenn Licht ins Auge durch die Hornhaut und die Pupille auf die Linse trifft, die die Lichtstrahlen so bündelt (bricht), dass auf einem winzig kleinen Punkt der Netzhaut, nach der Durchquerung des Glaskörpers, ein scharfes Bild entsteht. Zu diesem Zeitpunkt steht es noch auf dem Kopf. Die Sehzellen setzen das Licht in Nervenimpulse um. Diese Impulse werden über den Sehnerv ins Gehirn weitergeleitet. Dort entsteht schließlich das Bild, das wir wahrnehmen und sehen.

Die Funktionsfähigkeit der Makula kann durch verschiedene Krankheiten beeinträchtigt werden, die meist mit fortschreitendem Alter auftreten. Am häufigsten ist die altersbedingte Makuladegeneration (AMD).

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine chronische Augenerkrankung, die meist ab dem 55. Lebensjahr beginnt und die zentrale Sehkraft zerstören kann. Die Makuladegeneration greift die Netzhaut im hinteren Bereich des Auges – an der Makula – an. Dieser spezielle „gelbe Punkt“ (Makula) sorgt dafür, dass wir scharf sehen können. Im Verlauf der Krankheit kommt es zu einem fortschreitenden Sehverlust im zentralen Gesichtsfeld, während das periphere Gesichtsfeld überwiegend, wenn auch nicht im Detail erhalten bleibt.

Verantwortlich dafür sind Stoffwechselprodukte, die sich bereits im Frühstadium unter der Makula ablagern, was zu einer Unterversorgung der Netzhautmitte führt. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zusätzlich zu unkontrolliertem Gefäßwachstum (Angionese, Neovaskularisation) und zu einer erhöhten Durchlässigkeit der Gefäße. Durch die austretende Flüssigkeit (daher nannte man es früher „feuchte Makuladegeneration“) schwillt die Netzhaut an und die Sinneszellen werden geschädigt. Es können auch Einblutungen im Netzhautbereich, Fettablagerungen und Narbenbildung im Makulaareal auftreten.

Grundsätzlich schreitet die Makuladegeneration schmerzlos und schleichend voran. Sie kann zu einer starken Sehbehinderung bis zur Erblindung führen. Durch regelmäßige Früherkennung und einen frühzeitigen Therapiebeginn können wir dies meist verhindern!

Die altersbedingte Makuladegeneration bereitet keine Schmerzen und tritt fast ausschließlich beidseitig auf. Das häufigste Erstsymptom ist eine verminderte zentrale Sehschärfe. Das Lesen ist erschwert, die Betroffenen benötigen mehr Licht im Alltag. Am häufigsten sind sie dadurch gestört, dass sie bekannte Menschen, die ihnen auf der Straße begegnen, nicht erkennen. Später dann nehmen manche betroffenen Patienten einen dunklen Fleck wahr. Dies weist darauf hin, dass das zentrale Sehvermögen ausgefallen ist.

So zeigt sich eine Makuladegeneration

  • Gesichter und Details im zentralen Sichtfeld erscheinen verzerrt,
  • Farben und Kontraste verblassen,
  • gerade Linien erscheinen gebogen oder verzerrt.
  • Im Spätstadium heller, grauer oder schwarzer Fleck in der Mitte des Blickfelds;
    wie groß dieser dunkle Fleck sein wird, ist bei jedem Betroffenen unterschiedlich; um diesen Fleck herum wird Sehen möglich sein, jedoch meist nicht mehr im Detail.
  • In schweren Fällen weitgehende Erblindung.

Eine Spezial-Sehhilfe kann Patienten helfen, im Alltag zurechtzukommen, aber das alltägliche Leben ist sehr erschwert und eingeschränkt.

Welche Formen kann eine Makuladegeneration annehmen?

Die trockene Makuladegeneration

Die „trockene“ Form der Makuladegeneration entsteht entweder durch langsam zunehmende Ausdünnung von Netzhautschichten in der Makula selbst oder durch Altersveränderungen in angrenzenden Geweben, die für die Ernährung der Makula sehr wichtig sind. Die Folge sind eine langsame Abnahme von intakten Sinneszellen in der Makula und damit eine Abnahme der Sehschärfe an dem betroffenen Auge. Die Verschlechterung kann so langsam erfolgen, dass sie dem Patienten selbst gar nicht auffällt. Häufig bleibt bei der trockenen Makuladegeneration eine brauchbare Sehschärfe erhalten.

Die feuchte Makuladegeneration

Wesentlich seltener ist die „feuchte“ Makuladegeneration. Sie ist meist gekennzeichnet durch einen raschen und nachhaltigen Verlust der Sehschärfe. Es kommt häufig im Frühstadium zu einer Deformation gerader Linien. Treten Blutungen auf, bringen diese fast immer einen schlagartigen Verlust der Lesefähigkeit mit sich. Es entsteht ein zentraler Gesichtsfeldausfall.

Beim Auftreten dieser Symptome ist Eile geboten. Sie sollten sofort einen Augenarzt aufsuchen!

Frühzeitige Vorsorge, wenn Verwandte bereits erkrankt sind

Wenn die altersbedingte Makuladegeneration im familiären Umfeld aufgetreten ist, sollten Sie ab dem 40. Lebensjahr nicht nur regelmäßig zur Vorsorge gehen, sondern auch präventiv aktiv werden. Ihr eigenes Erkrankungsrisiko ist dadurch nämlich deutlich erhöht. Ebenfalls bedeutsam sind vor allem Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Schwindel oder Schlaganfall innerhalb der Familie. Dies sind wichtige Hinweise auf das Vorliegen von allgemeinen Durchblutungsstörungen – die Basis für das Entstehen einer Makuladegeneration.

Auf viele Risikofaktoren lässt sich reduzierend einwirken – lange bevor es zu einer Erkrankung kommt.

Bedenken Sie:
Gesund bleiben ist besser als jede Therapie!

Makuladegeneration – Vorsorge beim Augenarzt

OCT Augenarzt Diagnostik

Makulavorsorge mittels OCT
Durch regelmäßige Früherkennung beim Augenarzt lassen sich selbst früheste Anzeichen einer Makulaveränderung erkennen und rechtzeitig wirkungsvolle Maßnahmen einleiten, die Sie vor aufwendigen Therapien bzw. womöglich sogar vor Blindheit bewahren. Zum Einsatz kommt hochmoderne Lasertechnologie. Mithilfe der optischen Kohärenztomografie (OCT) – einem bildgebenden Verfahren, das Bilder in einer Auflösung von Tausendstel Millimetern ermöglicht – liefert das OCT-Verfahren Einblicke von ungeahnter Präzision und Aussagekraft. Die Untersuchung ist berührungsfrei und völlig schmerzlos.

Allerdings bietet die konventionelle Medizin derzeit nur sehr wenige Ansätze zur Versorgung oder zur Behandlung der Frühstadien der Makuladegeneration. Mit naturheilkundlichen und alternativmedizinischen Methoden ist eine effektive und rechtzeitige Prophylaxe aber durchaus möglich.

Wichtiger Hinweis:
Die Inhalte zur Makuladegeneration auf unserer Website dienen ausschließlich zur Information. Sie können und dürfen einen Arztbesuch nicht ersetzen, noch dienen sie für eine Selbstdiagnose oder gar einer Selbstbehandlung. Haben Sie den Verdacht an Makuladegeneration erkrankt zu sein, suchen Sie bitte umgehend Ihren Augenarzt auf!

Ich freue mich auf Ihren Besuch in meiner Praxis für Alternativmedizin & Augenakupunktur! Buchen Sie jetzt Ihren Termin unter
06721 – 98 47 47 7.